Die Cybersicherheit ist aufgrund einiger unglücklicher Ereignisse zu einer der wichtigsten Aufgaben von Unternehmen geworden. Nach dem größten Ransomware-Cyberangriff Wannacry im Mai 2017 wurde die Welt erneut von einem massiven Cyberangriff getroffen: Petya-Attacke. Bei dem Petya-Virus handelt es sich um eine Ransomware, die MBR-Dateien (Master Boot Record) verschlüsselt, in denen die Speicherort- und Größeninformationen aller Dateien auf dem Computer gespeichert sind. Durch diese Verschlüsselung wird der Zugriff auf die Datei vollständig verhindert und die gehackte Person/Organisation kann die verschlüsselten Dateien nicht öffnen. Wenn der angegebene Betrag nicht bezahlt wird, sagen die Hacker, dass die Dateien zerstört oder verkauft werden.
Erinnern wir uns noch einmal daran, was bei der Petya-Cyberattacke passiert ist!
Die Petya-Ransomware begann mit dem Hack des Systems eines ukrainischen Unternehmens, das gerade seine Finanzierungs-App aktualisierte. Das Virus, das sich nach der Ukraine und Russland zunächst in Europa und dann in den USA ausbreitete, hat vielen kleinen und großen Unternehmen Schwierigkeiten bereitet, in ihre Datenbanken zu gelangen. Die Petya-Cyberattacke sabotierte die betrieblichen Abläufe vieler großer und kleiner Unternehmen, darunter Maersk und TNT. Diese Cyberangriffe, die vor allem große Unternehmen daran hinderten, ihre internationalen Handelsgeschäfte abzuwickeln, haben Unternehmen wie Maersk und TNT große Verluste beschert. Der Cyberangriff hat den Buchungsservice und die Unternehmensdatenbanken von Maersk lahmgelegt. Viele Häfen, die zu Maersk gehören, waren nicht mehr funktionsfähig. Seit dem Cyberangriff ist nun ein Monat vergangen, doch die Auswirkungen sind noch immer nicht vollständig beseitigt.
Wenn Sie möchten, können Sie den Artikel„Maersk Still Feeling Effects Of Cyber Attack“ lesen.
Alle Annehmlichkeiten des digitalen Zeitalters verschwinden und die Menschen erleben wieder die Steinzeit.
Am Anfang wurden diese Cyberangriffe aus einem Gefühl der Aktion und der Selbstbefriedigung heraus durchgeführt, aber leider ist es ein profitables Geschäft und hat sich schnell zu einem Sektor entwickelt. Da das durch die Cyberangriffe erzielte Lösegeld steigt, werden neue Cyberangriffe gestartet, und es ist offensichtlich, dass sich diese Art von Cyberangriffen immer wiederholen wird.
Wie werden wir für Cybersicherheit sorgen? Was sollten wir für unsere Cybersicherheit tun? Was sollten wir vermeiden? Worauf sollten wir achten, worauf sollten wir achten?
Lassen Sie uns die richtigen Antworten auf die obigen Fragen überprüfen und hervorheben.
1) Verwenden Sie aus Gründen der Cybersicherheit nicht dieselben Geräte in Ihrem Geschäfts- und Privatleben
Viele Unternehmensmitarbeiter verwenden beruflich und privat dasselbe Gerät und greifen mit privaten Geräten auf die Unternehmensdatenbank zu. Dies vergrößert den Risikobereich, anstatt das Risiko im Zentrum, d. h. an einem Ort, zu halten, und macht Ihr Unternehmen anfälliger für Cyberangriffe. Es ist sehr wichtig, unsere Mitarbeiter davor zu warnen, mit privaten Geräten auf die Unternehmensdatenbank zuzugreifen. Alle Geräte, die mit Unternehmensnetzen verbunden sind, müssen geschützt werden. Werden die notwendigen Sicherheitsregeln nicht beachtet, können Cyberkriminelle von überall auf diese Informationen zugreifen. Dies sollte nicht übersehen werden.
2) Seien Sie vorsichtig beim Öffnen von E-Mails, die Sie aus Gründen der Cybersicherheit erhalten
Stellen Sie sich vor, Sie sind ein sehr großes Unternehmen und geben jedes Jahr Tausende von Dollar für Cybersicherheit aus. Aber Ihr Mitarbeiter öffnet eine unsichere E-Mail, von der man nicht weiß, woher sie kommt, und die Tausende von Dollar, die Sie für Ihre Cybersicherheit ausgeben, sind im Handumdrehen Makulatur. Wir wollen doch nicht, dass das passiert, oder?
Die goldene Regel: Öffnen Sie keine E-Mails, von denen Sie nicht wissen, woher sie kommen.
Wenn Sie eine solche E-Mail öffnen müssen, öffnen Sie sie nicht, ohne sie mit einem Antivirenprogramm zu überprüfen. Angenommen, Sie erhalten eine E-Mail mit einer geschrumpften Url, die t.co, bit.ly usw. enthält. Wenn Sie die E-Mail öffnen und auf den Link klicken, wissen Sie nicht, was Sie erwartet. Ein Benutzer hat keine Ahnung, wohin der Link führt, was sich hinter dem Link verbirgt oder welche Art von wohlwollender oder bösartiger Nutzlast in den Standardbrowser geladen wird. Klicken Sie also nicht auf die unsichtbaren URLs.
3) Sichern Sie Ihre Dateien aus Gründen der Cybersicherheit
Die Datensicherung ist einer der grundlegendsten und wichtigsten Aspekte der Sicherheit. Ihre Backups werden immer Leben retten, falls Sie angegriffen werden. Natürlich kann die Sicherung Ihres Backup-Bereichs zusätzliche Anstrengungen oder Budgets erfordern. Es ist eine gute Idee, Backups auf Ressourcen zu erstellen, die Sie ohne Probleme wiederherstellen können. Andernfalls kann die Wiederherstellung von der Sicherung eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen, und verschiedene Probleme können Ihr Geschäft stören. Der Bereich, den Sie gesichert haben, darf nicht physisch beschädigt sein.
4) Erstellen Sie Ihre Cybersicherheitspolitik!
Mit der Cybersicherheitspolitik sollte das gesamte Personal wissen, was im Falle eines Cyberangriffs zu tun ist, und detailliert darlegen, wie dieser Prozess geregelt werden sollte.
Wie verhält man sich bei einer möglichen Lösegeldverhandlung und welche Privilegien werden gewährt? Sie sollten Pläne vorbereiten, um auf solche Fragen zu antworten.
5) Verbessern Sie Ihre Cybersicherheitssysteme ständig.
Die Cybersicherheit ist ein Prozess, der regelmäßig überwacht und ständig aktualisiert werden muss, um wirksam zu sein. Testen Sie Ihre entwickelten Cybersicherheitssysteme und erstellen Sie die entsprechenden Berichte. So können Sie feststellen, woher die Schwachstelle in der Cybersicherheit stammt. Schwachstellen in Ihrer Cybersicherheit können Sie leicht ausbauen.