Die Häfen an der Golf- und Ostküste der USA könnten ab dem 1. Oktober bestreikt werden, und die Verlader werden gewarnt, Pläne für den Fall von Betriebsstörungen bereitzuhalten. Die Reedereien haben bereits Maßnahmen ergriffen, um die Auswirkungen auf den Betrieb zu begrenzen; Seeverkehrsunternehmen haben sogar begonnen, die Annahme von Sendungen vorsorglich einzuschränken.
Warum werden die Häfen an der Ost- und Golfküste der USA bestreikt?
Die International Longshoremen’s Association (ILA) und das U.S. Maritime Alliance Center verhandeln über einen neuen Arbeitsvertrag und ein Lohnerhöhungspaket. Die International Longshoremen’s Association (ILA) und die U.S. Maritime Alliance (USMX) stecken wegen der neuen Arbeitsverträge für die Häfen an der Ost- und Golfküste weiterhin in einer Sackgasse, so dass am 1. Oktober ein Streik droht, falls keine Einigung erzielt werden kann. Beide Parteien bemühen sich um Verhandlungen, während die ILA die von der USMX vorgelegten Lohnerhöhungspakete ablehnt, die sie für potenzielle Streikdrohungen verantwortlich macht. Dies führt zu schwerwiegenden Staus, da die wichtigsten Häfen ihren Betrieb vollständig einstellen, was wiederum Auswirkungen auf den Gütertransport haben kann, da die Transporte durch die großen Häfen von den Auswirkungen betroffen sind.
Hafenstreik an der Ostküste 2024 aktualisiert
Verhandlungsstau: Sowohl die ILA als auch die USMX haben sich nicht auf einen neuen Arbeitsvertrag einigen können, was die Möglichkeit eines Streiks am 1. Oktober erhöht. Die ILA-Führer haben für diesen Tag mit Streiks gedroht, falls bis zu diesem Datum keine Einigung erzielt werden kann.
Vorbereitungen für Streiks: Luftfahrtunternehmen und Betreiber haben einige Maßnahmen ergriffen, um die Auswirkungen eines bevorstehenden Streiks zu minimieren, während die Verhandlungen zwischen den Parteien fortgesetzt werden, um eine akzeptable Arbeitsvertragsvereinbarung zu finden.
Notfallplanung: Spediteure und Hafenbetreiber haben einige Maßnahmen ergriffen, um die Auswirkungen eines möglichen Streiks zu minimieren, und die Beteiligten haben aktiv kommuniziert, um Informationen auszutauschen und ihre Bemühungen zu koordinieren.
Hafenstreik an der US-Ostküste gibt Anlass zur Sorge
Extreme Unterbrechungen: Ein industrieller Umzug in den Häfen könnte zu erheblichen Störungen führen, die mit Frachtverspätungen, Kostensteigerungen und erhöhten Betriebsgebühren verbunden sein könnten.
Containerrückstau: Wenn es zu einem solchen Streik kommt, werden sich voraussichtlich im ganzen Land Container stauen.
Wirtschaftliche Auswirkungen: Es wird erwartet, dass die Streiks negative wirtschaftliche Auswirkungen haben werden, insbesondere in Regionen, die stark vom Seehandel abhängig sind. Verhandlungen fortsetzen: Es wird erwartet, dass sich beide Parteien bemühen werden, Streiks zu vermeiden.
Einmischung der Regierung: Bei ungelösten Verhandlungen kann der Federal Mediation & Conciliation Service eingeschaltet werden, um die Verhandlungen zu erleichtern oder Streiks zu verhindern.
Vorkehrungen der Verlader für die Hafenstreiks an der US-Ost- und Golfküste 2024
Um die Auswirkungen der Streiks zu verhindern, sollten die Verlader Notfallpläne entwickeln, z. B. indem sie ihre Schiffsrouten ändern (z. B. zu den Häfen an der Westküste der Vereinigten Staaten). George Goldman, Präsident und CEO der nordamerikanischen CMA CGM, äußerte sich zu diesem Thema wie folgt: „Meines Wissens gibt es keine Schiffe, die [wegen eines möglichen Streiks in den Häfen] an die Westküste umgeleitet werden. Zum jetzigen Zeitpunkt haben die Kunden diese Entscheidung getroffen. Sie sind diejenigen, die uns sagen werden, was für sie der beste Weg ist, den wir einschlagen können.
Welche Häfen liegen an der Ost- und Golfküste der USA?
U.S. East and Gulf Coast Ports by Shipsgo
East Coast Ports | Gulf Coast Ports |
BALTIMORE | FREEPORT (USA) |
BOSTON | GULFPORT |
CHARLESTON | HOUSTON |
FORT LAUDERDALE (PORT EVERGLADES) | MOBILE, AL |
NORFOLK | NEW ORLEANS |
JACKSONVILLE | GALVESTON |
MIAMI | |
NEW YORK | |
PHILADELPHIA | |
PORTLAND(USA) | |
PORTSMOUTH | |
PROVIDENCE | |
SAVANNAH | |
TAMPA | |
PALM BEACH | |
WILMINGTON (NC) | |
BRUNSWICK |
Die Reaktion von Shipsgo auf die Hafenstreiks an der Ost- und Golfküste der USA
Als ein möglicher Streik die Häfen an der US-Ostküste und der Golfküste bedrohte, wusste unser Team, dass sofortiges Handeln erforderlich war. Als Reaktion auf diese möglichen Risiken stellten wir rasch ein spezielles Krisenmanagementteam zusammen, um die möglichen Auswirkungen auf die Sendungen unserer Kunden zu bewerten.
Sobald uns bekannt wurde, dass einige Container auf dem Weg zu oder in der Nähe von Häfen waren, die von Streiks betroffen sein könnten, haben wir diese Container proaktiv erkannt. Um sicherzustellen, dass unsere Kunden Vorkehrungen treffen können, haben wir ihren Benutzer-Dashboards einen Abschnitt hinzugefügt, der es ihnen ermöglicht, einen detaillierten Bericht herunterzuladen, der alle potenziell von Streiks betroffenen Container enthält.
Unser Herzstück ist unser engagierter Einsatz für unsere Kunden, insbesondere unter schwierigen Bedingungen und in Krisensituationen. In solchen Situationen arbeitet unser engagiertes Team unermüdlich daran, Ihnen den vollen Überblick über Ihre Sendungen zu geben und Sie so schnell wie möglich über mögliche Störungen zu informieren.