Maersk und CMA CGM haben ihre Kräfte gebündelt, um gemeinsam an der Reduzierung der Kohlenstoffemissionen zu arbeiten – Dekarbonisierungspartnerschaft. Die beiden führenden Reedereien sind davon überzeugt, dass ihre Partnerschaft den Übergang der Schifffahrtsbranche in eine ökologisch nachhaltigere Zukunft beschleunigen wird. CMA CGM und Maersk haben sich ehrgeizige Netto-Null-Ziele für den Schifffahrtsbetrieb gesetzt, skalierbare Technologien identifiziert, die das Potenzial haben, dieses Jahrzehnt erheblich zu beeinflussen, und proaktiv Maßnahmen zur Unterstützung der Dekarbonisierung in der Schifffahrtsbranche eingeleitet.

Darüber hinaus investieren beide Unternehmen in die Anschaffung von umweltfreundlichen Schiffen. Maersk hat sich kürzlich zum Kauf von Schiffen verpflichtet, die Methanol als primäre Kraftstoffquelle nutzen. Die französische Reederei hat Schiffe mit LNG-Antrieb (Flüssigerdgas) bestellt, die nahtlos auf Bio/E-Methan, den umweltfreundlichen Ersatz für konventionelles LNG, umgestellt werden können. Mit der Lieferung von Schiffen, die für den Betrieb mit Biomethanol ausgelegt sind, trägt die Reederei auch ihren Nachhaltigkeitszielen Rechnung.

Rodolphe Saadé, Vorsitzender und CEO der CMA CGM-Gruppe, sagte dazu:

Durch die Bündelung des Know-hows und der Erfahrung von zwei führenden Schifffahrtsunternehmen werden wir die Entwicklung neuer Lösungen und Technologien beschleunigen, damit unsere Branche ihre CO₂-Reduktionsziele erreichen kann. Wir freuen uns darauf, dass sich weitere Unternehmen anschließen werden.

Was unterstützen Maersk und CMA CGM mit ihrer Dekarbonisierungspartnerschaft?

Maersk und CMA CGM haben eine gemeinsame Anstrengung unternommen, um die Einführung umweltfreundlicher alternativer Kraftstoffe für den Antrieb von Containerschiffen voranzutreiben. Zu ihren spezifischen Initiativen gehören:

  • Entwicklung hoher Standards für alternative nachhaltige, grüne Kraftstoffe und Unterstützung bei der Schaffung der Rahmenbedingungen für die Massenproduktion von grünem Methan und grünem Methanol.
  • Verbesserung und Aufrechterhaltung der Sicherheits- und Betriebsstandards für mit grünem Methanol betriebene Schiffe und Beschleunigung der Bereitschaft der Häfen weltweit zum Bunkern und zur Lieferung von Bio-/E-Methanol an strategisch wichtigen Hafenstandorten.
  • Weitere gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zu anderen Komponenten der Netto-Null-Lösung wie neue alternative Brennstoffe wie Ammoniak oder innovative Technologien für unsere Schiffe.

A.P. Moller – Maersk CEO Vincent Clerc sagte:

A.P. Moller – Maersk möchte den umweltfreundlichen Wandel in der Schifffahrt und Logistik beschleunigen, und dazu brauchen wir eine starke Beteiligung von Partnern aus der gesamten Branche. Wir freuen uns, in CMA CGM einen Verbündeten zu haben, und es ist ein Beweis dafür, dass ein greifbarer und optimistischer Weg in eine nachhaltige Zukunft entsteht, wenn wir uns durch entschlossene Anstrengungen und Partnerschaften zusammenschließen.

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Methanolkraftstoff Schiffe und Schifffahrtsindustrie

Methanol wird in der Regel aus Erdgas, Kohle, Biomasse und Kohlendioxidquellen hergestellt . Schiffe, die diese Kraftstoffe verwenden, werden als Methanolkraftstoffschiffe bezeichnet.

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