Was ist EDI?

EDI (Electronic Data Exchange) ist bekannt als eine technologische Infrastruktur, die dazu dient, alle Informationsflüsse in den Geschäftsabläufen sicher und schnell durchzuführen. Diese Technologie, die in den 1990er Jahren entwickelt wurde, ist auch in der Schifffahrtsbranche ein wesentlicher Bestandteil. Mit dem Aufkommen der Digitalisierung und der Cloud-Technologie sind jedoch die Nachteile dieses Systems deutlicher geworden.

EDI ist den Standards der interinstitutionellen technologischen Integration verpflichtet: ANSI, EDIFACT und ebXML. Außerdem gibt es von jedem dieser Standards drei verschiedene Unterversionen. Dies erhöht zwar die Vielfalt der Standards, schafft aber Probleme, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen. Während sie mit großen Firmen zusammenarbeiten, können kleine Firmen, die versuchen, ihre Standards zu erfüllen, dies nicht effektiv tun. Der elektronische Datenaustausch ist auch nicht in der Lage, die Anforderungen der Transparenz der Lieferkette zu erfüllen, eines der wichtigsten und kritischsten Konzepte der letzten Zeit.

Was ist API?

API (Application Programming Interface) ist definiert als die von der Anwendung bereitgestellte Schnittstelle, die die Fähigkeiten einer Anwendung teilt, so dass sie in einer anderen Anwendung verwendet werden kann. API ist eine Technologie, die im letzten Jahrzehnt aufkam. Die Schifffahrts- und Logistikbranche hat gerade erst begonnen, sie kennenzulernen. Im März 2019 betonte das Journal of Commerce (JOC), eine der führenden Branchenzeitschriften, die Bedeutung von API für die Schifffahrtsbranche.

Die API ist eine agilere Technologie als EDI und ermöglicht den schnellen und zuverlässigen Austausch von Daten aus Ihrem System mit einem anderen System. Ein Technologieunternehmen, das Containerverfolgungsdienste anbietet, teilt den API-Code mit einem Außenhandels- oder Speditionsunternehmen, um die Nachverfolgung in einem ERP-System durchzuführen. Das Unternehmen platziert diesen API-Code in kurzer Zeit (vielleicht Minuten) in seinem System und schließt die Installation ab. Dann kann sich das Unternehmen bei Abfragen mit dem Netzwerk der Containerverfolgungsplattform verbinden und den Containerstatus sofort aktualisieren.

ShipsGo bietet API-Dienste für seine BCO- und Speditionsunternehmen an. SASA zum Beispiel nutzt die ShipsGo-Dienste sowohl für eingehende (Import) als auch ausgehende (Export) Logistikaktivitäten. Nach der Integration von ShipsGo in das SAP-ERP-System von SASA kann das Unternehmen vom ShipsGo-System Informationen über den Standort von Containern und die voraussichtliche Ankunftszeit (ETA) des entsprechenden POL/POD-Hafens abrufen. Das IT-Team von SASA hat mit Hilfe der von ShipsGo unterstützten Daten maßgeschneiderte Berichte und Warnungen zu den Erwartungen der Logistik-/Transportabteilungen entwickelt. Wenn Sie mehr erfahren möchten, klicken Sie auf den Artikel und lesen Sie ihn.